Am Donnerstagabend ist auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei ein Notruf eingegangen, wonach aus einem Gebäude laute Knallgeräusche hörbar gewesen seien. Durch die Sondereinheit Luchs wurde das ganze Objekt durchsucht. Dabei wurden weder verletzte Personen noch Schusswaffen aufgefunden.
Der Notruf erreichte die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei am Donnerstagabend (26. Juni 2025), kurz vor 18:00 Uhr. Unverzüglich rückten mehrere Polizeipatrouillen zur Liegenschaft an der Zugerstrasse in der Gemeinde Unterägeri aus und sicherten das Gebäude sowie die Umgebung. In der Folge wurden mehrere Personen aus der Liegenschaft ins Freie geleitet. Diese waren allesamt unverletzt und trugen keine Schusswaffen oder gefährliche Gegenstände auf sich. Anschliessend wurde durch die Sondereinheit Luchs der Zuger Polizei das ganze Gebäude systematisch durchsucht.
Aufgrund der unklaren Situation und weil zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich eine Person in einer Notlage befindet, mussten mehrere verschlossene Zimmer gewaltsam geöffnet werden. Darin befanden sich ebenfalls keine verletzten Personen. Weiter wurden in der Liegenschaft ebenfalls keine gefährlichen Gegenstände oder Schusswaffen gefunden.
Die Ursache der Knallgeräusche bleibt derzeit unbekannt und ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Aus Sicherheitsgründen musste die Zugerstrasse zwischen der Verzweigung Schmittli und Unterägeri während dem Polizeieinsatz gesperrt werden.
Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Zug